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Großes Chor- und Orchesterkonzert in der Hochschule für Musik und Theater Rostock

Ergreifend und mitreißend: Dvořáks „Stabat mater“
Nur wenige Kompositionen rufen beim Hörer derart tiefgreifende Empfindungen hervor wie die geistliche Kantate „Stabat mater“ von Antonín Dvořák für vier Soli, Chor und Orchester. Einerseits monumental und religiös, andererseits kammermusikalisch und schwungvoll, spricht das 1880 entstandene Werk gleichermaßen düstere Tiefen der Seele an und wirkt dennoch ergreifend und befreiend. Das Werk verdankt seine Entstehung unter anderem dem persönlichen Schicksal des Komponisten, dessen drei Kinder kurz hintereinander starben.

Chor und Orchester sowie Gesangsstudierende der Hochschule für Musik und Theater Rostock, unterstützt vom Kammerchor „Vocalisti Rostochienses“ und dem Chor des Goethe-Gymnasiums Schwerin, werden das monumentale Werk sowie Zoltán Kodálys „Psalmus Hungaricus“ unter der Leitung von Prof. Christfried Göckeritz am 29. und 30. Januar um jeweils 19.30 Uhr im Katharinensaal aufführen.
Am 31. Januar wird das Konzert auch in der Konzertkirche Neubrandenburg dargeboten. Schon einmal im Januar 2009 hat die Hochschule Rostock dort ein überaus erfolgreiches Konzert des Oratoriums "Elias" von Felix Mendelssohn Bartholdy gegeben.
Vor Beginn der beiden Vorstellungen in der Rostocker Hochschule führt Martin Schröder um 18.45 Uhr im Kapitelsaal unter dem Motto „Lust auf Klassik“ in die Werke ein.

Die Konzerte werden gefördert von der OstseeSparkasse Rostock.