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Streichquartett und Orchester konzertieren gemeinsam

Kompositionen für Streichquartett und Orchester gibt es nicht nur wenige, sondern sie sind auch im Konzertleben wenig präsent. Beim nächsten Hochschulorchesterkonzert am 19. und 20. Januar 2010 um 19.30 Uhr im Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater Rostock steht eine solche Rarität auf dem Programm: Arnold Schönbergs Konzert für Streichquartett und Orchester B-Dur in freier Umgestaltung nach dem Concerto grosso op. 6 Nr. 7 von G. F. Händel.  Als Streichquartett dafür zusammengefunden haben sich die Geigerinnen Alexandra Conunova und Triin Ruubel,Violine, die Bratschistin Ana González-Sánchez und der Cellist Alexey Shestiperov.
Eingeleitet wird das Konzert von Camille Saint-Saëns Konzertstück für Harfe und Orchester op. 154, bei dem die klangliche Intimität dieses Saiteninstruments einem großen Orchester gegenüber steht. Bezaubernde koloristische Effekte und Melodien mit märchenhaften Umspielungen sind hier gleichermaßen anzutreffen. Solistin ist Alena Butt aus der Klasse von Professorin Marion Hofmann, die u. a. mit dem zweiten Preis beim Wettbewerb des Verbandes der Harfenisten in Deutschland e.V. ausgezeichnet wurde.
Zum Abschluss erklingt die Symphonie d-Moll von César Franck. Sie ist das bekannteste Orchesterwerk des belgischen Komponisten und seine einzige Symphonie. Es spielt das Hochschulorchester unter der musikalischen Leitung von Prof. Christfried Göckeritz.
An beiden Abenden gibt Prof. Dr. Hartmut Möller um jeweils 18.45 Uhr eine Konzerteinführung.

Weitere Informationen finden Sie unter www.hmt-rostock.de