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Jazz woodwinds: Bläserquintett der Staatskapelle Berlin

Jahrelange intensive Zusammenarbeit hat das Bläserquintett der Staatskapelle Berlin zu einer außergewöhnlichen klanglichen und musikalischen Homogenität geführt. In zahlreichen Konzerten im In- und Ausland stellten die Musiker des Ensembles – alle erste Solo-Bläser der Berliner Staatskapelle – ihr hohes instrumentales Können unter Beweis.  Drei von Ihnen, der Oboist Gregor Witt, der Klarinettist Heiner Schindler und der Fagottist Mathias Baier unterrichten auch an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Am Freitag, dem 4. März 2011, geben sie mit ihren Kollegen Thomas Beyer (Flöte) und Axel Grüner (Horn) erstmals im Katharinensaal der HMT ein Konzert. Unter dem Titel „jazz woodwinds“ erklingen Werke von Gershwin, Joplin, D’ Rivera, Lehfuss sowie eine Uraufführung von HMT-Pop-Professor Benjamin Köthe. Eingeladen hat sich das Quintett außerdem als Gäste den Schlagzeuger Dietrich Wöhrlin, den Kontrabassisten Friedhof Martin Grabner und den Pianisten Benjamin Köthe.
Besonders geschätzt sind der vitale Musizierstil und die oft außergewöhnliche Programmgestaltung, bei der die Lust auf Neues im oft als eingeengt empfundenen Bläserquintettrepertoire sichtbar wird. Als Solisten wie als gefragte Kammermusikpartner führten die Mitglieder des Quintetts Gastspiele, u. a. mit Daniel Barenboim, durch Europa, die USA, Japan und Israel. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Arbeit mit jungen Musikern bei internationalen Kursen, darunter dem West-Eastern Divan Workshop von Daniel Barenboim und Edward Said sowie der Lehrtätigkeit an verschiedenen deutschen Musikhochschulen.

Weitere Informationen unter www.hmt-rostock.de