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Hochschulorchesterkonzert schlägt Brücken von Rihm zu Sibelius und Brahms
Das erste Hochschulorchesterkonzert im Wintersemester schlägt Brücken zwischen den Epochen. So wird es eröffnet mit der „Zweiten Abgesangsszene“ für Stimme und großes Orchester von Wolfgang Rihm aus dem Jahr 1979, bevor die Romantik mit dem Violinkonzert d-Moll von Jean Sibelius und der Sinfonie Nr. 3 von Johannes Brahms ihren Klang entfalten.
Wolfgang Rihm gilt als einer der bekanntesten und vielseitigsten deutschen Komponisten der Gegenwart. Er und seine Werke stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Rostocker Brücken-Festivals, das vom 19. bis 27. November an der Hochschule für Musik und Theater Rostock stattfindet. So findet eines seiner Werke auch Eingang in das Hochschulorchesterkonzert, das am 19. und 20. November um 19.30 Uhr im Katharinensaal stattfindet.
Gesangssolistin ist die Litauerin Aukse Petroni, die ihr Studium an der Hochschule Rostock mit Auszeichnung absolvierte und nach Engagements am Volkstheater Rostock und Stadttheater Hildesheim als Dozentin und freischaffende Sängerin arbeitet. Im Violinkonzert präsentiert Michael Barenboim, Sohn des Star-Dirigenten Daniel Barenboim und der Pianistin Elena Bashkirova, sein geigerisches Können. Er studiert an der hmt in der Klasse von Prof. Axel Wilczok und ist Mitglied des West-Eastern Divan Orchesters und des Gustav Mahler Jugendorchesters. Als Solist trat er im Konzerthaus und der Staatsoper in Berlin, in Lissabon, in Chicago, Caracas und vielen weiteren Städten auf. Dirigent des Abends ist Prof. Christfried Göckeritz.
Eintritt: 10,50 € (erm. 5,50 €) zzgl. VVK
Weitere Informationen unter www.hmt-rostock.de