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Lange Nacht der Wissenschaft auch in der hmt
Zur Langen Nacht der Wissenschaften machen sich große und kleine Forscher auf, um die heimische Wissens- und Forschungslandschaft zu entdecken. Auch die Hochschule für Musik und Theater Rostock bietet am Donnerstag, dem 15. Mai 2025, eine Vortragsseihe zu diesem Wissenschaftsevent in ihrem eigenen Hause an.
Beginn ist um 17 Uhr im Kammermusiksaal der Hochschule mit einem Beitrag zum Thema „Meckerchor und Kummerbox. Was macht das zeitgenössische Theater mit der antiken Kunst der Klage?“ Heute werden viele Stimmen laut, die sich unverstanden fühlen. In den sozialen Medien bricht sich Ärger, Wut, Enttäuschung Bahn. Prof. Dr. Matthias Dreyer hinterfragt, welche Rolle die Kunst dabei spielt und berichtet von neuen Theaterformen, die ungehörte Stimmen vernehmbar machen.
Ab 17.30 Uhr wird das Thema „Parodien von Konzertformaten“ in halbstündigen Rhythmus aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet – von Seiten der Musiktheorie, der Musikpädagogik (18 Uhr) und der Musikwissenschaft (18.30 Uhr). „Das klassische Konzert ist einer der wenigen Orte, in denen es noch heute feste Rituale und Verhaltensregeln gibt. Deshalb provoziert es die Parodie: Je strenger die Regeln, desto größer die Fallhöhe“, erzählt Frau Prof. Dr. Friederike Wißmann. „Im Vortrag wollen wir aus unterschiedlichen Perspektiven Konzertparodien diskutieren – und miteinander lachen.“ Neben Frau Wißmann beteiligen sich auch Prof. Dr. Dr. Benjamin Lang, Prof. Reinier Ruesink, Jun.-Prof. Dr. Gabriele Groll und Prof. Dr. Oliver Krämer an dem spannenden Diskurs.
Zum Abschluss folgen von 19 bis 20 Uhr ein Kurzfilm und ein Podiumsgespräch.
Alle Informationen und das Programm findet sich unter:
www.lange-nacht-des-wissens.de